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Die Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin ist mit ca. 12.000 Studierenden eine der großen Hochschulen Berlins. Sie zeichnet sich durch ausgeprägten Praxisbezug, intensive und vielfältige Forschung, hohe Qualitätsstandards sowie eine starke internationale Ausrichtung aus. Unter einem Dach werden Wirtschaftswissenschaften, privates und öffentliches Wirtschaftsrecht, Verwaltungs-, Rechts- und Sicherheitsmanagement sowie ingenieurwissenschaftliche Studiengänge angeboten. Nahezu alle Studiengänge sind auf Bachelor und Master umgestellt, qualitätsgeprüft und tragen das Siegel des Akkreditierungsrates.

Zum nächstmöglichen Zeitpunkt suchen wir befristet auf drei Jahre

eine wissenschaftliche Mitarbeiterin /einen wissenschaftlichen Mitarbeiter (m/w/d) mit rechtswissenschaftlichem Schwerpunkt
zur Unterstützung bei der Entwicklung von Forschungsprojekten und der Einwerbung von Drittmitteln für Forschungsvorhaben des Forschungsinstituts für öffentliche und private Sicherheit Berlin (FÖPS Berlin)

Entgeltgruppe 13 TV-L Berliner Hochschulen
mit 66 % der regelmäßigen wöchentlichen Arbeitszeit
Kennzahl 120_2023

Ihre Aufgaben:

  • Sie unterstützen das FÖPS Berlin bei der Verstetigung und Weiterentwicklung seiner drittmittelgestützten Forschungsaktivitäten.
  • Zu Ihren Aufgaben gehört die Vorbereitung und Mitarbeit bei der Einwerbung neuer Forschungsvorhaben im Bereich der Polizei- und Sicherheitsforschung gemeinsam mit einer rechts-wissenschaftlichen Projektgruppe, bestehend aus Prof.in Dr. Sabrina Schönrock, Prof.in Dr. Annika Dießner, Prof. Dr. Jan Dirk Roggenkamp, Prof. Dr. Ekkehard Strauß, Prof. Dr. Hartmut Aden uns Prof. Dr. Clemens Arzt.
  • Sie unterstützen die Projektgruppe über den gesamten Zyklus, von der Identifikation und Entwicklung geeigneter, zumeist interdisziplinärer Forschungsthemen, der Suche geeigneter Forschungspartner bis zur Beantragung von Fördermitteln auf nationaler wie europäischer Ebene. Eventuell ist ein späterer Wechsel in eines der eingeworbenen Projekte möglich.
  • Sie übernehmen die Lehrveranstaltung in den Studiengängen des Fachbereichs 5 im Umfang von 2.64 LVS.

Ihr Profil:

Erforderlich sind
  • erstes und/oder zweites juristisches Staatsexamen oder ein Master- bzw. Diplom-Abschluss in einem Studiengang mit einem rechtlichen Schwerpunkt
  • Kenntnisse und Erfahrungen auf Feldern des Sicherheitsrechts sind von Vorteil, z.B. im Polizei-, Strafverfahrens-, IT-Sicherheits- und Datenschutzrecht; Recht des Katastrophenschutzes und des Krisenmanagements
  • Aufgeschlossenheit für interdisziplinäre Forschungsansätze und Kooperationen
  • Fähigkeit, Themen fächer- und perspektivenübergreifend an den Schnittstellen von Recht, Ethik, Gesellschafts- und Sozialwissenschaften sowie Technik, auch gemeinsam mit Anwender*innen aus Polizei, Sicherheitsbehörden und Unternehmen sowie internationalen Partner*innen zu entwickeln
  • Erfahrungen mit der Entwicklung und Beantragung drittmittelfinanzierter (Sicherheits-) Forschungsprojekte (bei der EU, der DFG dem BMBF und anderen Drittmittelgebern sowie Auftragsforschung) sowie eine ausgeprägte Affinität zu theoriegeleiteter und zugleich anwendungsbezogener Forschung sind von Vorteil
  • ausgeprägte analytische Fähigkeiten
  • Fähigkeit zur selbständigen, systematischen und eigenverantwortlichen Arbeit und zum Management von Projektanträgen mit interdisziplinären Forschungsteams
  • sehr gute schriftliche und mündliche Ausdrucksfähigkeit und Englischkenntnisse

Wir bieten Ihnen:

  • Eine abwechslungsreiche Tätigkeit: Kollegiale Arbeitsatmosphäre mit viel Gestaltungsspielraum für eigene Ideen und den lebendigen Austausch mit einem interdisziplinären Team von Hochschullehrer*innen und wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen des FÖPS Berlin
  • Einen auf 3 Jahre befristeten Arbeitsvertrag in Teilzeit im öffentlichen Dienst, verbunden mit einer Qualifizierung im Bereich des Wissenschaftsmanagements und Entgelt nach Entgeltgruppe 13 TV-L Berliner Hochschulen, Sozialleistungen wie z.B. Betriebsrente (VBL), vergünstigtes Job Ticket im VBB
  • Flexibel für Familien: Flexible Arbeitszeitmodelle an einer familiengerechten Hochschule und mobiles Arbeiten, sofern es die dienstlichen Erfordernisse zulassen
  • Raum für Kreativität und Innovation: Gestalten Sie Ihre Prozesse in einem selbständigen und internationalen Arbeitsumfeld mit
  • Bildung nach Maß: Geförderte Fort- und Weiterbildungen, wie z.B. Erasmus
  • Start mit System: Strukturierte Einarbeitung (Onboarding, Mentoring und Einweisungen)
  • Gesund am Arbeitsplatz: einen modern ausgestatteten Arbeitsplatz am Campus Lichtenberg am FÖPS Berlin und zahlreiche Angebote der Gesundheitsförderung (BGM)

Die nebenberufliche wissenschaftliche Qualifizierung des/der Stelleninhaber*in (z.B. Promotion) ist möglich und wird im Rahmen des Promotionsrechts der HWR Berlin (in Vorbereitung) oder einer Kooperation mit einer Universität unterstützt.

Die Ausgestaltung des Arbeitsverhältnisses richtet sich nach den Bestimmungen des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst der Länder für die Hochschulen im Land Berlin.


Die HWR Berlin fördert die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern, wir freuen uns deshalb besonders über die Bewerbungen von Frauen. Schwerbehinderte Bewerber*innen werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt. Bewerbungen von Menschen mit Migrationshintergrund sind ausdrücklich erwünscht.

Wir freuen uns auf Ihre aussagekräftige Bewerbung bis zum 23.10.2023 über unser Online-Bewerbungsportal unter https://karriere.hwr-berlin.de/de/jobposting/e58d44f4a417940b71d1db4d68e39d74c199d5fc0/apply

Für Auskünfte stehen Ihnen Frau Reitz (030 30877-1451) und Frau Krüger (030 30877-1544) per Mail an bewerbungsverfahren@hwr-berlin.de gerne zur Verfügung.

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